Trittschalldämmung Sanierung Altbau Berlin
Trittschalldämmung Sanierung Altbau Berlin
Der Schallschutz ist in unserer heutigen Zeit ein immer wichtiger werdender Aspekt. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Trittschalldämmung bei der Altbau Sanierung zuteil. Insbesondere in Altbauten ist die Trittschalldämmung ein hervorstechendes Thema, das bei nahezu jedem Sanierungsansatz von einem Altbau zur Sprache kommt.
Zwar kann auch in neueren Bestandsbauten die Trittschalldämmung unzureichend sein, doch sind es die Bau- und Konstruktionstechniken vorwiegend von Decken, die die Trittschalldämmung gerade im Altbau zur anspruchsvollen Aufgabe machen.
Trittschalldämmung Sanierung Altbau: Luft- und Trittschalldämmungen im Rahmen einer Altbausanierung in Berlin oder Brandenburg
Wollen Sie eine Sanierung bei einem Altbau in Berlin oder Brandenburg durchführen und dabei der Trittschalldämmung besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen, können Sie sich jederzeit an unseren erfahrenen Sanierungsbetrieb wenden.
Gerade im Bereich der Schalldämmung und explizit bei der Trittschalldämmung im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen können wir Ihnen hier attraktive und interessante Lösungen bieten.
Trittschalldämmung Sanierung Altbau: Weshalb die Schallprobleme gerade im Altbau so massiv sind
Moderne Decken werden heute aus Spannbeton hergestellt, darauf kommt dann zumeist ein schwimmender Fließestrich. Dazu wird schon während der Planungsphase eines Neubaus berücksichtigt, dass Trittschall unbedingt entkoppelt werden muss.
In vielen Altbauten finden sich aber Deckenkonstruktionen, die zum Großteil aus Holz aufgebaut sind. Holz wirkt dabei wie ein Resonanzkörper, verstärkt also den Trittschall massiv. Dazu kommt dann eine fehlende Entkopplung und der Schall wird durch das gesamte Gebäude transportiert.
Oftmals, weil es zur Bauzeit eines Gebäudes schlicht keine geeigneten Produkte gab. Daher sind es gerade Altbauten, bei denen die Bewohner massiv über die Folgen von Schall klagen. Das wiederum ist der Grund, weshalb bei der Altbausanierung die Trittschalldämmung eigentlich immer einen hohen Stellenwert hat.
Trittschalldämmung Sanierung Altbau: Die Ausbreitung von Luft- und Trittschall im Altbau
Grundsätzlich können Sie die Dämmung einer Decke unterschiedlich angehen. Dazu ist es wichtig, etwas Grundwissen zum Schall in Gebäuden zu wissen. Zunächst wird zwischen Luft- und Trittschall unterschieden. Luftschall ist der Schall, der sich zum Beispiel durch das gesprochene Wort ergibt.
Das sind Schallwellen, die an der Raumbegrenzung auf die jeweiligen Bauteile treffen. Die Luftschwingung setzt sich nun an dieser Oberfläche fort. Werden diese Komponenten nicht zum Rest des Hauses schallentkoppelt, wird er entsprechend weiter getragen.
Beim Gehen auf einem Boden dagegen wird Trittschall erzeugt. Beim Auftreten werden die Bauteile in Schwingung versetzt. An der Unterseite der Decke bzw. des Bodens, auf dem der Trittschall erzeugt wird, wird die Schwingung dann wiederum an die Luft weitergegeben.
Trittschalldämmung Sanierung Altbau: Trittschalldämmung an der Oberseite der Decke
Um Trittschall bei der Altbausanierung zu neutralisieren, muss eine Decke also entsprechend bearbeitet werden. Das wird erreicht, indem eine Trittschalldämmung installiert wird, auf der dann der Estrich hergestellt wird. Dabei muss es sich um einen schwimmenden Estrich handeln. Daher werden nicht nur unter dem Estrich Schalldämmmatten verlegt, auch zu den Wänden werden entsprechende Bauteile eingesetzt.
Bei Holzdecken ist diese Umsetzung aber aus verschiedenen Gründen nicht immer möglich:
- Aufbauhöhe
- Denkmalschutz
- die Holzdecke hat keine hohen Traglasten
- ein Holzboden soll erhalten bleiben
Trittschalldämmung Sanierung Altbau: Verschiedene Sanierungsmöglichkeiten, um eine maximale Trittschalldämmung zu erreichen
In solchen Fällen müssen dann oftmals individuelle Lösungen erarbeitet werden. Fließestrich, ob trocken oder nass verlegt, schafft relativ gut Abhilfe. Noch besser wäre aber eine biegeweiche Schale, die auf der Oberseite der Decke konstruiert wird. Das können beispielsweise rund 40 mm starke Betonplatten sein, die auf fugenlosen Holzboden mit Fugen geklebt werden.
Darauf kommen Schalldämmmatten, dann der Estrich. Allerdings kommt hier natürlich erheblich Gewicht zusammen. So können auch ausschließlich Dämmmatten verlegt werden, jedoch wird auch die Schallschutzwirkung reduziert.
Trittschalldämmung Sanierung Altbau: Luftschalldämmung an der Deckenunterseite (ergänzend oder alternativ)
Dann bietet es sich an, auch die Unterseite der Decke in die Schallschutzdämmung einzubeziehen. Da Sanierungsarbeiten im Altbau meist umfassend sind, ist das kein Problem. Dem entgegen kommen häufig auch entsprechend großzügige Raumhöhen in Altbauten. Dann kann nämlich unter der eigentlichen Decke eine abgehängte Decke installiert werden – eventuell mit Licht Spots.
Die Zwischendecke wird dann nur noch mit Mineralwolle gedämmt. Das Einbeziehen der Deckenunterseite mit einer abgehängten Decke bietet den zusätzlichen Vorteil, dass Sie diesen Zwischenraum auch als zusätzlich gewonnene Installationsebene nutzen können.