Altes Haus sanieren Berlin
Altes Haus sanieren Berlin
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Wir beraten Sie in Ihrem Sinne und in Ihrem Interesse optimal.
Es gibt unterschiedliche Gründe, wie Menschen in den Besitz eines alten Hauses gelangen. Sei es durch Erbschaft oder, weil ein Neubau schlicht zu teuer erscheint. Doch mit einem deutlich günstigeren Preis von alten Häusern ist es in der Regel nicht getan.
Gerade bei alten Häusern besteht oft erheblicher Sanierungsbedarf. Altes Haus sanieren? Davor schrecken viele Menschen ab, sie haben Angst, dass die Kosten außer Kontrolle geraten.
Dabei können Sie aber bei einem alten Haus tatsächlich viel Geld sparen. Selbst das Sanieren eines solch alten Hauses muss nicht zwingend aus dem Ruder laufen. Dazu ist es aber notwendig, professionell zu handeln. Doch gerade bei einem alten Haus setzen viele neu gebackene Eigentümer auf die augenscheinliche Sanierung in Eigenregie.
Hier kommt es dann zu den Fehlern, die so ins Geld gehen können.
Altes Haus sanieren Berlin: Vor der Sanierung eines alten Hauses immer erst Sanierungs- und Energieberatung
Das wichtigste, was bei einem alten Haus zählt, ist die Bausubstanz, also der Rohbau, der unter alten Tapeten, Putzen und Estrichböden versteckt ist. Kann diese Substanz erhalten werden, ohne erhebliche Sanierungsmaßnahmen zu erfordern, bleiben die Kosten auf jeden Fall in einem überschaubaren Rahmen. Denn der Rohbau ist auch bei einem Neubau der kostenintensivste Punkt und macht mehr als 50 Prozent des gesamten Bauvorhabens aus.
Ob Sie nun ein altes Haus bereits bewohnen, gerade erst geerbt haben oder kaufen wollen – auf jeden Fall sollten Sie professionelle Hilfe von Sanierungs- und Energieberatern beanspruchen. Es gibt zu viele versteckte Mängel an der Bausubstanz, die Sie als Laie gar nicht erkennen können.
Der erste Schritt ist also in jeden Fall ein Sanierungs- und Energieberater, der mit alten Gebäuden und deren Sanierung bestens vertraut ist. Altes Haus sanieren – Für Berlin und Brandenburg können Sie sich gerne direkt an uns wenden. Bei Fragen außerhalb dieser Bundesländer helfen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten aber ebenfalls so weit wie möglich weiter.
Altes Haus sanieren Berlin: Die größten Sanierungsfehler und weshalb die Kosten aus dem Ruder laufen können
Einer der größten Fehler, die beim Sanierungsversuch von alten Häusern am häufigsten gemacht werden, ist die Durchführung in absoluter Eigenregie. Die erhebliche Belastung für die Familie, wenn Bauarbeiten über Jahre andauern, wollen wir gar nicht näher ansprechen. Vielmehr geht es um die klassischen Fehler, weshalb die Kosten so schnell außer Kontrolle geraten können beim Sanieren eines alten Hauses. Bäder sind oft feucht, Fliesen kaputt.
Auch die Warmwasserbereitung in Altbauten ist oft völlig veraltet und in Form von alten, engergieverschwendenden Boilern und Durchlauferhitzern vorhanden. Dazu kommt, dass in alten Häusern in der kalten Zeit oftmals ein permanenter kalter Zug zu spüren ist. Also sind das genau die typischen Probleme, die Heimwerker als Erstes angehen. Hier seien die Fenster genannt. Um es im nächsten Winter etwas angenehmer zu haben und Heizkosten zu sparen, werden oftmals erst die Fenster getauscht.
Altes Haus sanieren Berlin: Sanieren ohne System führt immer zu einer Mehrbelastung und der gewünschte Effekt wird nur teilweise erreicht
Dann werden moderne und hochdämmende Wärmedämmfenster verbaut, die absolut dicht sind. Von diesem Dichtigkeitsprinzip aus passen sie aber nicht zu den Bautechniken alter Häuser. Die waren so ausgelegt, dass die Entlüftung auch durch undichte Fenster erfolgen konnte. Im nächsten Winter, wenn nun plötzlich dichte Fenster verbaut sind, beginnt ein nicht minder anstrengender Kampf gegen Schimmel und Schwämme, denn die Feuchtigkeit in der Luft kann nun nicht mehr entweichen, sondern muss im Gebäude kondensieren.
Darüber hinaus wissen die meisten Hausbesitzer zwar bereits bei der Fenstermontage, dass einer der nächsten Schritte eine Wärmedämmung der Fassade sein wird, allerdings wird das bei der Fenstermontage oft nicht berücksichtigt. Findet das aber keine Berücksichtigung, stimmen auch die Abstände zur Außenfassade schnell nicht mehr oder ein Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) kann nicht mehr ohne Vermeidung von Kältebrücken angeschlossen werden.
Die Folge: nur ein Bruchteil der möglichen Dämmleistung wird erreicht. Oft heißt es dann rückbauen und alles noch einmal von vorne machen. Geld sparen sieht sicherlich anders aus.
Altes Haus sanieren Berlin: Aufbau einer professionellen Sanierung für ein altes Haus
Daher ist auch der Sanierungs- und Energieberater im Vorfeld der Sanierung unbedingte Pflicht. Der wird Ihnen dann den folgenden Ablauf einer Sanierung erklären:
- Begutachtung und Bestandsaufnahme
- Auswertung und Analyse
- Ermitteln des kompletten Sanierungsbedarfs
- Festlegen des Budgets, einer Finanzierung und der Zuschüsse seitens des Staates
- Planung der Sanierung
- Sanieren der Gebäudehülle
- Modernisieren der Haustechnik
- zum Schluss die Sanierung des Innenraums
Die Gebäudehüllensanierung im Einzelnen
Bereits die Sanierung der Haushülle wird in einer völlig anderen Reihenfolge durchgeführt:
- Dachhaut erneuern (Bedachung)
- Dachstuhl sanieren, renovieren oder erneuern (eventuell neue Traglasten durch Solaranlage berücksichtigen)
- Fassade sanieren (einschließlich eines WDVS)
- Erneuern oder Sanieren von Fenstern und Außentüren
- Kellerwannensanierung (Trockenlegen, Perimeterdämmung, Drainage usw.)
Beim Umbau zum inzwischen als Baustandard anerkannten Warmdach (bis vor wenigen Jahren war aufgrund begrenzter technischer Möglichkeiten das Kaltdach Baustandard) muss dann zusätzlich auch eine entsprechende Hausentlüftung berücksichtigt werden.
Haustechnik und Installationen
Erst, nachdem diese Arbeiten einschließlich der Haustechnik (Heizung, Wasserrohre, Heizkörper, Elektroinstallation, Schalter, Steckdosen usw.) saniert sind, wird die Innensanierung angegangen. Nur so können Sie tatsächlich in Etappen vorgehen.
Würden Sie von innen nach außen oder den zunächst anscheinend wichtigsten Bedarf ein altes Haus sanieren, würden es damit zu einer Addition vieler weiterer einzelner Sanierungsarbeiten kommen, weil diese eben zuerst auszuführen sind. Eine nasse Wand können Sie nicht verkleiden, um die Nässe nicht mehr zu sehen – das löst nicht das Problem, sondern schafft neue.
Eine so durchgeführte Sanierung bringt unterm Strich mehr Geld in Ihr Portemonnaie
Viele Besitzer eines alten Hauses haben aber Angst, dass die Finanzierung dennoch aus dem Ruder laufen könnte. Dabei können so nahezu keine versteckten Kosten mehr entstehen. Im Durchschnitt müssen Besitzer eines alten Hauses gut 20.000 Euro für eine Sanierung in die Hand nehmen.
Ist sie wirklich umfassend durchzuführen, ist es oft innerhalb des Bereichs zwischen 20.000 und 40.000 Euro getan. Dazu gibt es dann aber noch finanzielle Zuschüsse durch Bund, Länder und Kommunen. Und natürlich können Sie auch hier Eigenleistungen einplanen.
Darüber hinaus erfährt ein altes Haus nach dem Sanieren eine deutliche Wertsteigerung
Eine solch umfassende Sanierung spart nach 10 Jahren ungefähr 30.000 Euro an Energiekosten ein. Nach 20 Jahren sind es bereits um die 90.000 Euro. Das heißt, die Kosten, die Sie selbst haben, amortisieren sich mit der Zeit und Sie haben ab einem bestimmten Zeitpunkt sogar mehr Geld in der Tasche als ohne Sanierung.
Zudem werden die Sanierungskosten mit dem langfristigen Hinauszögern eher noch steigen als fallen. Daneben erfährt ein so saniertes altes Haus sogar noch eine erhebliche Wertsteigerung. Altes Haus sanieren – Unterm Strich machen Sie also gleich in mehreren Bereichen einen ausgesprochen guten Schnitt.