Energieeffizientes Bauen Berlin
Energieeffizientes Bauen Berlin – in höchster Bauqualität zum womöglich besten Preis
Der Begriff „energieeffizientes Bauen“ ist heute alles andere als einfach zuzuordnen. Denn ein „nicht energieeffizientes Bauen“ gibt es im Prinzip gar nicht mehr. Folglich ist es um so schwerer, eine genauere definierte Aussage zu treffen.
Allerdings lässt sich das energieeffiziente Bauen dennoch zuordnen, sodass Sie beim Umsetzen eines eigenen Bauprojekts sehr konkret festsetzen können, wie energieeffizient Ihr Bauen sein soll. Wollen Sie ein solches Projekt zum energieeffizienten Bauen oder eine Sanierung bzw. Modernisierung übrigens in Berlin oder Brandenburg durchführen, können Sie sich gerne auch direkt an unser Bauunternehmen wenden.
Energieeffizientes Bauen Berlin: Die Vorgaben zum energieeffizienten Bauen seitens des Staats
Zunächst einmal ist beim energieeffizienten Bauen die gesetzgebende Seite für Sie von Belang. Über die Energieeinsparverordnung, kurz EnEV, legt der Gesetzgeber den Mindestumfang fest. Dabei wird aber weniger eine Empfehlung bezüglich der Baumaterialien und Baustoffe getroffen. Vielmehr geht es um die Einhaltung bestimmter, festgelegter Werte.
Zum energieeffizienten Bauen gehören unter anderem die nachfolgenden Werte:
- der Heizwärmebedarf
- der Primärenergiebedarf
- der Transmissionswärmeverlust
Energieeffizientes Bauen Berlin: Der Heizwärmebedarf
Der Heizwärmebedarf (Qh) ist noch am leichtesten auszurechnen und nachzuvollziehen. Dabei wird der jährliche Energiebedarf zum Heizen pro Quadratmeter angegeben, also nach folgender Formel: Qh = kWh/(m²a).
Energieeffizientes Bauen Berlin: Der Primärenergiebedarf
Der Primärenergiebedarf ist etwas aufwendiger. Neben dem eigentlichen Energiebedarf wird auch der Energiebedarf in die Berechnung einbezogen, die benötigt wird, um diesen Energieträger zu gewinnen. Also bei Heizöl oder Erdgas beispielsweise die Förderung, der Transport und das Raffinieren.
Energieeffizientes Bauen Berlin: Der Transmissionswärmeverlust
Der Transmissionswärmeverlust hört sich kompliziert an, ist aber relativ einfach erklärt. Jede Wärme, die in einem Haus erzeugt wird, wird auch von einem Wärmeverlust begleitet. Klassisch wäre hier ein offenes Kaminfeuer, bei dem ein Großteil der gesamten Hitze ungenutzt durch den Kamin entweicht. Selbst bei Gas- oder Ölheizungen besteht dieser Verlust, moderne Anlagen sind daher beispielsweise um ein Wärmetauscher-System für die Abgase erweitert.
Der Wärmeverlust begrenzt sich aber nicht nur auf die Herstellung der Wärme. einer Leistung „X“ geheizt werden, also Wärme „nachgeschoben“ werden. Dieser Wert wird im Transmissionswärmeverlust definiert.
Energieeffizientes Bauen Berlin: Die Anforderungen der EnEV sollten als Mindestanforderungen verstanden werden
In der EnEV sind die Mindestwerte enthalten, die beim Hausbau berücksichtigt werden müssen. Allerdings erfolgt die gesetzliche Festlegung niemals auf den aktuell maximal möglichen Bau- und Anlagentechnologien. Vielmehr werden solche Baustoffe, Materialien, Anlagen und Einbau- bzw. Montagerichtlinien berücksichtigt, die zum (inzwischen) anerkannten Stand der Technik zählen.
Jedoch sind es weder Techniken noch Anlagen noch Einbautechniken, die vorgeschrieben werden, sondern – wie bereits erwähnt – die daraus resultierenden, möglichen Energieeinsparungen.
Energieeffizientes Bauen Berlin: Der Bauherr setzt diese Kriterien um
Am Bauherren zusammen mit dem planenden und ausführenden Architekten als auch den ausführenden Bauunternehmen ist es, diese Techniken umzusetzen, Materialien und Anlagen zu verwenden, die ein Gebäude dann entsprechend energieeffizient machen. Darüber hinaus bietet der Markt aber zumeist deutlich massivere Einsparungsmöglichkeiten. Die sind aber entweder wirtschaftlich noch nicht attraktiv, oder die Zukunftsprognose für eine Technologie kann noch nicht wertend zugeordnet werden.
Energieeffizientes Bauen Berlin: Es macht Sinn, eine deutlich höhere Energieeffizienz herzustellen
Allerdings ist es durchaus sinnvoll, wenn ein Bauherr versucht, energieeffizienter zu bauen, als es die EnEV besagt. Je höher die Energieeinsparungen über den Vorgaben der EnEV liegen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass weitere zukünftige Verschärfungen diesen Bauherrn für deutlich längere Zeit nicht treffen, als für diejenigen Bauherren, die an der unteren Grenze der Auflagen der EnEV bauen.
Jedoch sollte ein Bauherr auch die Kompatibilität seiner verwendeten Materialien und explizit der verbauten Hautechnik berücksichtigen. Hier wieder ein Beispiel mit Bezug auf die Heizungsanlage. Die Hersteller von Heizkesseln und Brennern haben verschiedene Modelle im Programm.
Energieeffizientes Bauen Berlin: Blick auf die Technologien bei der Hautechnik
Diese werden von einer zur nächsten Generation immer weiter verbessert. Doch jede Technologie erreicht den Punkt, an dem ein Schnitt gemacht werden muss. Dann kann die Technik nicht mehr maßgeblich optimiert werden. An Stelle dieser Modelle rücken dann Neuentwicklungen vor, die aber diesen Optimierungszyklus erst noch durchlaufen müssen.
Für diese Geräte spricht, dass sie sehr lange mit Teilkomponenten kompatibel sein werden, um die Anlage insgesamt nachzurüsten. Dem gegenüber steht aber zumeist ein deutlich höherer Preis. Dennoch ist der zumeist lohnend, weil die maximal optimierter Anlage in 10 Jahren vielleicht nicht mehr aufgerüstet werden kann und durch eine komplett neue Anlage ersetzt werden muss.
Energieeffizientes Bauen Berlin: Je besser ein Bauvorhaben geplant ist, umso energieeffizienter und nachhaltiger wird der Bau werden
All diese Aspekte und Faktoren machen es unerlässlich, dass ein angehender Bauherr unbedingt sein Bauvorhaben mit einem kompetenten Energieberater durchgeht. Dabei sollte diese Planungsphase wirklich keine Details auslassen und jede noch so scheinbar geringe Kleinigkeit berücksichtigen. So schaffen Sie es als Bauherr, in höchstem Maße energieeffizient zu bauen und dabei sämtliche Vorteile mitzunehmen.
Das wären neben den sofort sichtbaren Vorteilen wie einer Förderung Energieeinsparungen, aber auch zukünftig deutlich geringere Investitionen, wenn die ersten Modernisierungs- oder Sanierungsmaßnahmen nach rund 10 bis 15 Jahren anstehen.