Heizungsindustrie boomt in Deutschland
Wärmepumpen Verkauf um 111% gestiegen
Heizungsindustrie boomt in Deutschland – Energieberatung Berlin –
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Die Nachfrage nach Öl- und Gasheizungen ist nach wie vor hoch, doch der Verkauf von Wärmepumpen erlebt einen atemberaubenden Anstieg um 111 Prozent.
Die Heizungsindustrie in Deutschland boomt und verbucht im ersten Quartal dieses Jahres einen Anstieg von 38 Prozent bei den verkauften Heizungsanlagen im Vergleich zum Vorjahr.
Insgesamt wurden über 306.500 Anlagen verkauft, wie der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) bekannt gab.
Besonders bemerkenswert ist der enorme Anstieg bei den Wärmepumpen – satte 96.500 Anlagen wurden verkauft. Diese Zahlen sind ermutigend und zeigen, dass die Heizungsindustrie in Deutschland eine kraftvolle Zukunft hat.
Die Nachfrage nach Gas- und Ölheizungen bleibt weiterhin ungebrochen.
Im vergangenen Quartal wurden insgesamt 168.000 Heizungsanlagen verkauft, wobei die Hälfte davon auf Gasheizungen entfiel.
Im Vergleich zum Vorjahr konnte ein beachtliches Wachstum von 14 Prozent verzeichnet werden. Aber auch Ölheizungen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit und wurden im letzten Quartal doppelt so oft verkauft wie im Vorjahr.
Gas- und Ölheizungen Nachfrage weiterhin da
Neben den fossilen Brennstoffen erfreuen sich auch Holzzentralheizungen einer steigenden Nachfrage.
Insgesamt wurden hier 20.500 Anlagen verkauft, was einem Plus von 7 Prozent entspricht.
Lediglich bei Pelletheizungen ging der Absatz um 11 Prozent zurück, was auf die Kürzung staatlicher Förderungen zurückzuführen ist.
Der Grund für den anhaltenden Boom liegt vor allem darin, dass immer mehr Haus- und Wohnungsbesitzer ihre Heizsysteme modernisieren möchten, um für die bevorstehende Heizwende gerüstet zu sein.
Eine weitere Motivation ist die Reduzierung der Energiekosten durch effizientere Anlagen.
Wer jetzt in eine moderne Heizung investiert, kann langfristig profitieren und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat eine klare Botschaft für alle Hausbesitzer: es lohnt sich nicht mehr, in Öl- und Gasheizungen zu investieren.
Ab 2027 wird der EU-Emissionshandel die Preise für fossile Brennstoffe erhöhen und somit auch die Heizkosten in die Höhe treiben.
Doch keine Sorge, es gibt eine Lösung: klimafreundliche Wärmepumpen sind die Zukunft!
Das Ministerium empfiehlt daher dringend, auf diese umweltschonende Technologie umzusteigen.
Robert Habeck drängt zur Wärmepumpe – Heizungsindustrie boomt in Deutschland
Um den Klimaschutz voranzutreiben, dürfen ab 2024 in Deutschland nur noch Heizungsanlagen eingebaut werden, die zu mindestens 65 Prozent aus erneuerbarer Energie betrieben werden. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Doch es geht noch weiter: bis 2045 sollen Gas- und Ölheizungen komplett verboten werden, um die Klimaneutralität in Deutschland zu erreichen.
Nun liegt es an uns allen, unseren Beitrag zum Schutz des Planeten zu leisten.
Lassen Sie uns gemeinsam in eine nachhaltigere Zukunft starten und auf klimafreundliche Technologien setzen.